Projekt Ohr

Mitte März bastelte ich fleißig an meiner Homepage. Ich hatte einen Plan, wann ich was erstellen möchte, was ich noch brauche und so weiter. Alles wie immer. Dann kam Corona. Homeoffice, Abstand halten, alles zu. Hmmm, erst war es komisch, dann genoss ich die Ruhe und die Zeit, die mir geschenkt wurde. Dann entdeckte ich auf LinkedIn immer mehr inspirierende Menschen. Top Speaker, Macher – Menschen, die ihr Wissen einfach so geteilt haben. Das hat mich beeindruckt und gewaltig nach vorn gebraucht. 

Nun ja, ich hatte zwar eh vor einen Podcast zu veröffentlichen aber jetzt lernte ich so viel dazu. Ich entschied mich für einen Start auf Upspeak – deinen Mentor im Ohr. Texte sprechen, fällt mir nicht schwer. Content habe ich genug. Was mir fehlte, war jedoch ein Intro. MEINE eigene Musik. 

Ich fing an das Internet zu durchstöbern. Wo bekomme ich ein eigenes Intro her? Wie geht das? Was kostet das? Fragen über Fragen. Also erst mal eine Nacht drüber schlafen. Dann viel mir ein, dass ich ja einige Musiker kenne. Durch Corona waren auch sie ans Haus gefesselt. Also rief ich Stephan Adelmund von Projekt Ohr an. Wir kennen uns und auf einmal war alles ganz einfach. Wir teilten unsere Ideen und ein paar Tage später bekam ich zwei Vorschläge, in welche Richtung es gehen könnte. Vorschlag Nummer zwei war perfekt. Also machten wir Nägel mit Köpfen und fertig. Muss ja auch nicht immer alles verschlimmbessert werden. Kurze Zeit später nahm ich meine ersten Videos mit MEINEM Intro auf, dann fing ich an, den Kanal auf Upspeak zu bespielen und natürlich kommt auch hier mein Intro vorweg. Ich bin super happy, vielen Dank noch einmal von dieser Stelle an Stephan.

Wir reden so viel über Regionalität und buy local. Jedoch unsere eigenen Künstler/Musiker übersehen wir oft. Ich bin froh, dass ich den Geistesblitz hatte, einen Künstler vor Ort zu fragen. Es war so eine schöne Zusammenarbeit. Wirklich eine wunderbare Erfahrung.

Falls ihr also auch ein Intro sucht oder schöne Bilder, Herzenskunst oder was auch immer – schaut zuerst in euer nahes Umfeld. Es lohnt sich 🙂 

Eure Vicki Janssen aus der New Life Academy